Das Hiragana-Zeichen n/ん

Das Zeichen ist ein gehört zum Hiragana-System und steht für die Zeichenfolge „n“.

Strichreihenfolge zum Nachschreiben

  1. Einzelner Strich:
    • Oben rechts ansetzen und schräg nach links unten führen.
    • Dann einen sanften Doppelbogen nach rechts ziehen, der an eine Mischung aus „h“ und „n“ erinnert.

📌 Tipp: Je nach Handschrift oder Schriftart kann der Doppelbogen unterschiedlich ausgeprägt sein. Manche Schreibweisen sehen fast wie eine kleine „Welle“ aus.

Bedeutung und Verwendung

Als Silbe in Wörtern:

  • repräsentiert den nasalen Endlaut „n/m“.
  • Es erscheint nie am Anfang eines Wortes, sondern immer in der Mitte oder am Ende.
  • Beispiel:
    • こんにちは (konnichiwa) – „Hallo“
    • 日本 (にほん, Nihon) – „Japan“

Aussprache-Variationen:

  • Vor „b“, „m“ und „p“ kann sich das n in m verändern:
    • 新聞 (しんぶん, shinbun) – „Zeitung“ → klingt wie „shimbun“
  • Vor „g“ und „k“ kann sich das „n“ etwas wie „ng“ anhören.

Hintergrund: Woher stammt das Zeichen ?

Das Hiragana-Zeichen stammt von der kursiven Form des Kanji (mu – „nicht existieren“). Im Laufe der Zeit wurde es vereinfacht und nahm die heutige geschwungene Form an.

Eselsbrücken für

Freds Eselsbrücke:

Sieht halt aus wie ein „n“.

Hanas Eselsbrücke:

So ist es.